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Admiral 2.8 S Baujahr 1967 mit Mitteltunnelschaltung

dieser Wagen war ziemlich so überall durch wo man sich das so vorstellen kann Der Wagen hat wohl original 80.000 km drauf. Anhand des Fahrzeugbriefes hab ich den urpsrünglichen Besitzer ausfindig gemacht. Dieser wohnte ca. 40 km von mir weg. Als an dem Wagen einige Schweissarbeiten zu erledigen waren hat er ihn an einen "Spezialisten" verkauft. Dieser hat sich dann an dem Wagen ausgetobt. Nähere Details sind unten zu sehen. Nicht nur daß ausschliesslich verzinkte Dachrinnenbleche eingesetzt wurden, hat der niederländische LKW-Fahrer dem Wagen dutzende von Füllerschichten verpasst, die sämtliche scharfe Kanten an der Karosse weichgezeichnet haben.Irgendwann gelangte der Wagen dann nach Gelsenkirchen wo er von einem Zwanzigjährigen durch den Pott gesteuert wurde bis er ihn in einen Garten gestellt hat. Dort lief der Kofferraum voll und die Folge war , daß der Tank, die Endspitzen und das Heckblech, welches bereits geschweisst war, nochmal durchging. Geholt hab ich den Wagen aus Kassel. Die nachfolgenden Bilder habe ich direkt nach der Ankunft vor meiner damaligen Halle gemacht.

Leider bin ich mit dem Schlusslicht des Anhängers beim Wegfahren vom Wagen hängengeblieben. Naja,es gibt schlimmeres ;-)Wie sich auf den nächsten Bildern bald offenbart

Nach dem Entfernen der Kotflügel bot sich obiger Anblick, dieser war natürlich ziemlich ernüchternd. Auch hier wäre der teurere Wagen mit dem besseren Blechkleid (mit der schlechteren Innenausstattung und Technik) wahrscheinlich der bessere gewesen. Nur: die meisten Anfänger machen diesen Fehler. Ich leider nun schon zum zweiten Mal. Nun ja. Da damals ein Treffen der Oldschool-Garage anstand, machte ich mich dran, den Wagen zumindest mal technisch fit und somit Kurzzeitkennzeichen - tauglich zu machen. Als erstes standen die Bremsen an. Die Sättel waren total festgegammelt ,der Hauptbremszylinder ohne Funktion sowie der Kupplungsgeber und Nehmerzylinder undicht. Also kurz mal in ein paar Tagen die Bremsen und die Kupplungsmimik überholt.Den Zündschlossschalter ausgetauscht, Opel-Teile-Eberhardt sei Dank. Der Motor lief ohne Probleme an, wie üblich bei nem alten Opel.Nen Ölwechsel gemacht und ab auf die Piste.Nach dem ersten Tanken war klar , daß der Tank undicht war. Egal, weiter gehts, das Treffen naht.

Der Wagen fuhr sich astrein, wie ein Wagen eben nach 80 Tkm fahren muss. Kein Klappern kein Ruckeln, nichts. Cruising at its best.Lediglich Vollgas machte der Vergaser nicht mit, die Gummimembran der zweiten Stufe war gerissen. Hubi sei Dank (Woisst scho).

 

Auf den nachfolgenden Seiten nun der Restobericht:

 

 

Anfang

Radlauf

Heck

a a a

 

rundrum

Vorderwagen

a a